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InBiA – Inklusive Bildung von Anfang an

Seit März 2024 hat das FIBS die wissenschaftliche Begleitung des Projekts „InBiA – Inklusive Bildung von Anfang an“ inne. InBiA möchte eine Lücke füllen, die entsteht, wenn die Frühförderung von Kindern mit Ende des letzten Kindergartenjahres ausläuft. Mit der Einschulung und dem neuen Kontext Schule entstehen auf Seiten der Familien große Unsicherheiten. Bisherige Unterstützungsmöglichkeiten durch die Frühförderstellen fallen weg und ein Austausch mit den Lehrkräften der Schule findet kaum statt. Die Eltern müssen sich neu orientieren, was den Schuleinstieg und die Teilhabe für Kinder mit Förderbedarf erheblich erschwert.  

Bereits seit 2020 helfen InBiA-Fachkräfte in den Städten Unna und Lünen diese Lücke zu überbrücken. Durch Kooperationen mit Frühförderstellen und Grundschulen sowie eine Begleitung und Beratung betroffener Familien im ersten Schuljahr konnten erste Erfolg erzielt werden, die bislang von der Fachhochschule Südwestfalen wissenschaftlich erhoben wurden. Auf dieser Basis aufbauend wird das FIBS die nächsten zwei Jahre das von der Aktion Mensch geförderte Projekt weiter wissenschaftlich begleiten. Die bestehenden Fragebögen werden angepasst und es werden Fokusgruppeninterviews mit Vertreter:innen aus Schulen, Frühförderstellen und möglichen Kostenträgern geführt. Dadurch soll weiter ausgearbeitet werden, welche Bausteine für einen erfolgreichen Übergang in die Schule und verbesserte Teilhabechancen für Kinder nötig sind. Ein weiterer Fokus soll darauf liegen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit diese Maßnahmen zukünftig projektunabhängig finanziert werden. 

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Anne Züll

Tel.: 02234/93303-733
Mobil: 0151-65640458
E-Mail: zuell(at)fi-bs.de

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