Heilen und Helfen gehören neben Forschen und Lehren zu den wichtigsten Aufgaben unseres Klinikums.
Mit 736.786 ambulanten und 126.430 voll- und teilstationären Fällen im Jahr behandelt die Charité mehr Patientinnen und Patienten als jedes andere deutsche Universitätsklinikum und verfügt so über einen wertvollen Erfahrungsschatz. Die Charité ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung, das eine Behandlung der unterschiedlichsten Krankheitsbilder ermöglicht. Mehr als 100 Kliniken und Institute decken die komplette Bandbreite der modernen Medizin ab: Von der Augenheilkunde bis zur Zahnmedizin sind alle medizinischen Fachbereiche vertreten. Die hier angewandte Diagnostik- und Therapieverfahren setzen Standards in der Krankenversorgung.
Im Bereich der Forschung hat sich die Charité auf 6 verschiedene Schwerpunkte konzentriert: 1) Infektion, Inflammation und Immunität, 2) Kardiovaskuläre Forschung und Metabolismus, 3) Seltene Erkrankungen und Genetik, 4) Onkologie, 5) Regenerative Therapien und 6) Neurowissenschaften.
In diesen Feldern setzt die Charité konzentriert Mittel ein und arbeitet mit rund 5.300 Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen in über 1.000 Projekten, Arbeitsgruppen und Kooperationen daran, zukunftsweisende Entwicklungen auf dem Gebiet der Medizin voranzubringen. Hohe Priorität haben dabei eine interdisziplinäre Herangehensweise sowie die enge Verbindung von grundlagenorientierter und klinischer Forschung. Neue Erkenntnisse sollen schnell den Weg in die Anwendung finden. Darüber hinaus spielt die Aus- und Weiterbildung kommender Ärzte- und Wissenschaftsgenerationen eine bedeutende Rolle in den genannten Schwerpunktbereichen.
Die Charité Berlin war u.a. im Projektbeirat der vom FIBS durchgeführten PED-Studie „Pferd, Evaluation, Dokumentation“ vertreten.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.charite.de/