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Sport im teilstationären und ambulant betreuten Wohnen

Verbunden und bewegt durch einen Verein – das sind in Deutschland rund 26 Millionen Menschen. Jedes der Mitglieder ob klein oder groß weiß um die bereichernden und erfüllenden Nebeneffekte, die das gemeinsame Sporttreiben mit sich bringt! Denn neben den gesundheitsfördernden Attributen steht der gemeinsame Sport darüber hinaus für sehr viel mehr: Zusammenhalt, Kommunikation, Freude und damit kurzum: Lebensqualität! Dass diese im Besonderen auch für Menschen mit Behinderungen eine bedeutsame Rolle spielt, gerät oftmals in den Hintergrund. Diese positiven Effekte sollen nunmehr „messbar“ werden. So führte das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS), im Auftrag von „Aktion Mensch“, das auf drei Jahre angelegte Projekt „Sport im betreuten Wohnen“ gemeinsam mit Sportvereinen in Nordrhein Westfalen durch.

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In Zusammenarbeit mit Trägern der so genannten Behindertenhilfe war das Projekt in 8 Vereinen gemeinsam mit ca. 95 Teilnehmern, in NRW seit Januar 2012 aktiv. Es neahmen insbesondere erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung teil, die in einer Wohnstätte oder „Ambulant Unterstützendem Wohnen“ (AUW) leben. Während der gesamten Projektlaufzeit wurde, neben empirischer Untersuchungen durch Selbst- und Fremdbefragung sowie bewegungsorientierten Testung, auch untersucht, welche institutionellen Rahmenbedingungen und Strukturen, sowohl in den Sportvereinen als auch im Bereichen „Wohnen“, förderlich bzw. hemmend für die Durchführung von Bewegungs- und Sportprogrammen sind.

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