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Tennis für Alle

Am 01.07.2019 ist das Projekt „Tennis für Alle“ gestartet und wird voraussichtlich bis zum 30.06.2022 stattfinden. Es wird vom Deutschen Tennis Bund (DTB) und der Gold-Kraemer-Stiftung durchgeführt sowie von der Aktion Mensch gefördert. Das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS) begleitet ausgewählte Maßnahmen des Projekts wissenschaftlich.

Das im Vorfeld stattgefundene, gleichnamige Projekt „Tennis für Alle“ der Gold-Kraemer-Stiftung, konnte in den vergangenen Jahren große Erfolge im Raum Köln bei der Schaffung von Zugängen auf lokaler Ebene zum Tennissport für Menschen mit Beeinträchtigung verzeichnen.
In dem aktuellen und bundesweit agierenden Kooperations-Projekt „Tennis für Alle“ ist das Ziel gesetzt worden, auf der Ebene des verantwortlichen Sportverbandes Deutscher Tennis Bund (DTB), nachhaltige Strukturen zu schaffen und überregionale Standortpartner zu finden, um Inklusion und Teilhabe im Tennissport weiter auszubauen. Innerhalb der Strukturen des DTB soll es zu einer inklusiven Weiterentwicklung des Rollstuhltennis, Blindentennis, Gehörlosentennis und Tennis von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung kommen, welche zu einer deutlichen Steigerung der Anzahl von partizipierenden Tennisspieler*innen mit Behinderung sowie von Trainer*innen im System des organisierten Sports führen soll.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unter anderem Fortbildungen für Trainer*innen durchgeführt werden, die zum Thema inklusiver Tennissport aus- bzw. weitergebildet werden. Neben diesen Fortbildungen sind inklusive sowie integrative Tennisturniere und regionale Aktionstage geplant, die durch Begegnungen und gemeinsame Erfahrungen ein Bewusstsein für mehr Teilhabe und Vielfalt im Tennissport ermöglichen sollen.

Präsentation Blindentennis, Halbfinaltag, Tennis Challenger Hamburg 2019, ATP Challenger Tour, Hamburg, 26.10.2019, Foto: Claudio Gärtner
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