Das Bild zeigt einen Probanden beim Vorbereiten der Kletterausrüstung.Im Laufe der letzten Wochen wurde die erste Erhebungsphase im Projekt „Klettern zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von kognitiv beeinträchtigten Mitarbeiter_innen der WfbM“ erfolgreich beendet. Der Zeitraum der Datenerhebung erstreckte sich vom 12.03.2018 bis zum 01.08.2018. An den Befragungen nahmen insgesamt 212 kognitiv beeinträchtigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher WfbM teil. Von den Befragten waren insgesamt 29% weiblich und 71% männlich und die Probanden waren im Durchschnitt 32 Jahre alt (MW = 32,39; SD = 11,1). Die Datenerhebung erfolgte in insgesamt sieben unterschiedlichen WfbM in Deutschland. Zu den teilnehmenden Werkstätten am Kletterprojekt gehören die Varius Werkstätten in Grevenbroich, die Werkstatt Pesch und die Werkstatt Bergisch Gladbach der GWK, die Dreescher Werkstätten in Schwerin, das Josefsheim Bigge, die Recklinghäuser Werkstätten und die Bonner Werkstätten.

Die ersten Rückmeldungen aus dem Projekt, vor allem aus den Klettergruppen, sind durchweg positiv und laut Aussagen der Begleitpersonen sind bei einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern schon erste Veränderungen zu erkennen. Im Januar startet die zweite Testphase, welche die Nachhaltigkeit dieser Veränderungen untersucht.

 

Ansprechpartner:

Ruud Vreuls
vreuls(at)fi-bs.de
02234-93303-734

Jonas Mockenhaupt
mockenhaupt(at)fi-bs.de
02234-93303-732