In der „Allgemeine Zeitung“ von Mainz ist vor kurzem ein Artikel zum Thema integrative Spielplätze erschienen. Die Autorin dieses Berichts stützte sich dabei unter anderem auf die wissenschaftlichen Ergebnisse der vor kurzem publizierten Studie „inklusive Spielplätze in Deutschland“, welche vom FIBS wissenschaftlich begleitet und von der Aktion Mensch in Auftrag gegeben wurde.

Für den Zeitungsartikel wurde Elisa Weber zu den Ergebnissen interviewt. Betont wurde dabei, dass ein inklusiver Spielplatz ein Ort der Begegnungen für alle Beteiligten ist. Außerdem sollte mit der Studie auf die Wichtigkeit von inklusiven Spielplätzen verwiesen und ein Bewusstsein dafür geschaffen werden.

Zentrale Ergebnisse der Studie waren, dass in Deutschland zu wenige Spielplätze inklusiv gestalten sind. In Bezug auf die Stadt Mainz, kam die Autorin des Zeitungsberichts auf das gleiche Ergebnis: So ist in Mainz lediglich ein Spielgerät auf einem Spielplatz inklusiv gestaltet. Dies macht Eltern mit Kindern mit Behinderungen ratlos und führt dazu, dass keine bzw. selten Spielplätze, aufgrund bestehender Barrieren, besucht werden.

Es zeigt sich somit erneut, dass weiterhin viel Handlungsbedarf im Bereich inklusiver Spielplätze besteht.

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